Die Gemäldegalerie von Dillum

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Das alte Schloss Schadau bei Thun mit dem Niesen und der Blümlisalp im Hintergrund 

Aquarell von Jacques Henri Juillerat, um 1825

(Kunstmuseum Bern)

Reproduziert in:

Die Ursprünge Berns. Eine historische Heimatkunde Berns und des Bernbiets. Mit besonderer Berücksichtigung der Burgen und mit einem autobiographischen Anhang (2013


Ivan AIVAZOFSKY (1817 - 1900): Strand mit Fischer vor Capri, 1892

Öl auf Leinwand, 17 x 24.5 cm

Angeboten bei Beurret & Bailly, Basel, 2015


Ottorino Campagnari (1910 - 1987)

Val d'Ayas

Öl auf Leinwand, 40 x 57; 1957


Peder M. Monsted: Waldfluss mit zwei Booten

Öl auf Leinwand, 91 x 141 cm, Beurret & Bailly Auktionen Basel 2014, preview


Ivan Konstantinovich Aivazovsky (1817 - 1900)

Ein Poet inmitten von Fischern im Hafen von Neapel. Im Hintergrund der rauchende Vesuv.

Öl auf Leinwand, 118 x 192 cm.

Im Herbst 2007 von der Galerie Koller (Zürich) für CHF 3 Millionen (1.8 Millionen €) verkauft.


Paul Signac: Der Papstpalast von Avignon, 1900 (73 X 92 cm); Musée d'Orsay, Paris


Welche Stadt ist Babylon?

Es ist erst in zweiter Hinsicht die bekannte Ruinenstadt am Euphrat im Zweistromland.

In der Bibel steht Babylon für Avignon, die Papststadt an der Rhone in Südfrankreich.

Zwei Gründe gibt es dafür:

Das Aussehen: Die Stadt Avignon hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem alten Babylon: Beide Städte liegen am linken Ufer eines Flusses und haben ähnlich aussehende Ringmauern und Paläste (siehe das obenstehende Gemälde).

Der Ortsname: BABYLON (PPL) enthält papalis (PPL) = päpstlich, bedeutet also die Papst-Stadt. Bekanntlich residierte der Papst anfänglich (vielleicht vor 300 Jahren) in Avignon, bis er aus unbekannten Gründen nach dem heutigen Rom am Tiber transferiert wurde.

Avignon selbst findet sich ebenfalls im Zweistromland im Namen der zweiten Sündenstadt neben Babylon:

Avignon, lateinisch AVENNO(NEM) = VNN > NNV = NINIVE

Nicht nur Babylon, auch Ninive muß fallen!

Der Prophet Zephanja droht Ninive mit deutlichen Worten:

Wehe der greulichen, unflätigen, tyrannischen Stadt!

Vae provocatrix et redempta civitas!

(Zephanja, 3, 1)

Auch Aventicum bedeutet Avignon

Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit der "Römerstadt" Aventicum, französisch Avenches (Kanton Waadt, Schweiz), mit dem abgegangenen deutschen Namen Wiflisburg.

Vergleiche darüber den Artikel Avenches - Aventicum - Wiflisburg - Neapolis

Die Namensähnlichkeit zwischen Aventicum und Avignon ist verblüffend:

AVENTICUM = VN(T) = AVENNO(NEM) = VNN

Es gibt aber auch frappante Ähnlichkeiten in ihrer Geschichte:

Avignon war Bischofstadt, bevor der Bischof aus unbekannten Gründen nach Rom zog.

Aventicum war Bischofstadt, bevor dieser aus unbekannten Gründen nach Lausanne zog.

NOTA BENE: Aventicum galt auch als eine helvetische Kaiserstadt. Der vesuvianische Gottkaiser Vespasianus Titus soll dort, wenn nicht geboren, so doch seine Jugendzeit verbracht haben.

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Augusto Giacometti: Rittersporn, 1911, Öl, 67 x 72.5

2010 verkauft von der Galerie Koller, Zürich, für CHF 710.000.-


Alfred Sisley (1839 - 1899)

Bords du Loing à Saint-Mammès, 1892

Öl auf Leinwand, 60,3 x 73,5, unten links signiert

2010 verkauft von der Galerie Koller, Zürich, für CHF 1.75 Mio.


Giovanni Segantini (1858 - 1899): Pascoli di primavera, 1895

155 x 95, Milano: Brera

Das Gemälde hat einen besonderen Reiz. Es stellt eine Alp in realistischen Farben und in natürlichem Licht dar. Trotzdem verströmt das Bild einen künstlerischen Charme. Man könnte es alpinen Impressionismus nennen.


Giovanni Giacometti

(1868 - 1933)

Frühling im Bergell (Springtime in Val Bregaglia)

Öl auf Leinwand, 65 x 60 cm

Im Juni 2008 in der Galerie Koller (Zürich) für 1, 3 Mio. CHF an einen Schweizer Sammler verkauft.

Kein Schweizer Maler des 20. Jahrhunderts hat die Schweizer und besonders die Bündner Bergwelt so gut von den Farben und von der Stimmung her eingefangen.


Ivan Konstantinowitsch Ajvazovski (1817 - 1900)

Nach dem Sturm, 1892

Verkauft von der Galerie Koller, Zürich, Frühjahr 2008


Jakob Philipp Hackert

(1737 - 1807)

Blick auf das Volturno-Tal in Richtung Capua

Öl auf Leinwand, 120 x 168 cm

Im März 2008 von der Galerie Koller (Zürich) für CHF 710'000 verkauft. _________________________________________________________________________________________________________________