Christoph Pfister
Teufelssagen
aus der Umgebung von Bern
112 Seiten mit 12 Abbildungen
Norderstedt: Books on Demand 2024
ISBN: 9783759750686
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Eine
Neuausgabe ist für das Frühjahr 2025 vorgesehen.
Diese wird zusätzlich folgende Sage enthalten:
Sintram,
Bertram und Guntram
oder die Gründung von Burgdorf
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Sagen interessierten den Autor seit seiner Jugendzeit. Und aus der lebenslangen Beschäftigung mit Geschichte, Philologie, aber auch mit der Überlieferung der engeren Heimat Bern, ist diese Sagensammlung entstanden, mit dem Motiv des Teufels als einigendes Band. Die Geschichten haben alle einen realen landschaftlichen und kulturellen Hintergrund und schöpfen aus der literarischen Überlieferung. Die hier vorgelegten Erzählungen beweisen, dass Sagen auch heute noch faszinieren können.
Inhalt
Vorwort und Einführung
Die Teufelsfratze auf der Engehalbinsel bei Bern
Der Teufelsstein bei Wabern
Die Teufelsküche im Grauholz
Die Teufelskrallen am Grauholzberg
Die Teufelsgrotte von Geristein
Das Teufelsgeschenk des letzten Thorbergers
Der Zauberjäger vom Thorberg
Der Teufelskuss auf dem Tannensteig
Die Teufelsburdi bei Winzenried
oder der schwarze Heiland vom GurnigelDer Teufelsbogen
oder der Zwingherr bei HinterfultigenDie Teufelskrallen an der Falkenfluh
Der Teufel im Turm von Schlosswil
Die Teufelsburg bei Rüti bei Büren
Die Teufelsburdi auf dem Jolimont
Bottis Grab im Grauholz
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Über das Buch
Der Autor schätzt Sagen seit seiner frühen Jugend; sie folgten ihm mit seinem Interesse für die Geschichte und Heimatkunde des Bernbiets.
Vor dreissig Jahren entdeckte Pfister die Novelle Ein Abend zu Geristein von Johann Rudolf Wyss dem Jüngeren (1781 – 1830), eine romantische Sage, die sich um die bekannte Burgruine nordöstlich von Bern rankt.
Das Werk von Wyss hat der Autor, mit einer Einleitung und Kommentaren versehen, in mehreren Versionen herausgebracht. Die endgültige Fassung des Werks erschien 2024.
In der Geristein-Ausgabe von 2019 hat Pfister erstmals eine selbstverfasste Sage angefügt: Die Teufelsküche im Grauholz.
Einige Jahre später kam die Idee, eine Sagensammlung über besondere Orte in der Landschaft rund um Bern zusammenzustellen, mit dem Teufel im Mittelpunkt.
Einige Geschichten des Autors fussen auf existierenden Sagen, bei anderen sind Elemente übernommen, wiederum andere ganz vom Verfasser erdacht.
Aus der Zuschrift eines Lesers:
Ein grosses Kompliment! Sehr unterhaltend und vergnüglich; alles interessante Geschichten, meisterhaft formuliert!
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Über den Autor
Der Autor wurde 1945 in Bern geboren. Seit 1960 lebte er im Kanton Freiburg, seit 2024 im Kanton Waadt. Pfister studierte an der Universität Freiburg in der Schweiz Geschichte und Philologie und hat mit einer Dissertation abgeschlossen.
In seinem Berufsleben war er vorwiegend als Lehrer tätig. Als unabhängiger und freier Forscher fand Pfister vor drei Jahrzehnten sein historisches Kernthema, die Kritik an der älteren Geschichte und Chronologie. Nach ihm ist die heutige Menschheit viel jünger als angenommen. Zudem wird die Geschichte erst ab dem Beginn des 19. Jahrhunderts wahr. Was vorher geschrieben wurde, ist erst ab dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts aufgezeichnet worden und stellt eine Geschichtsdichtung dar, die vor allem auf der Sage vom trojanischen Krieg fußt.
Der Verfasser beschäftigt sich im Rahmen der historischen Forschungen auch mit dem Ursprung der Ortsnamen und der Sprachen, sowie mit Burgen.
Die Ursprünge der Stadt Bern und des Bernbiets sind Pfisters besondere Interessen.
Über seine Themen hat der Autor bisher in mehreren Auflagen zehn Bücher veröffentlicht.
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E-Mail: frunberg@gmail.com
Webseite: www.dillum.ch