Hebraica historica

Autor: Christoph Pfister

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Neueste Erkenntnis:

Die Bezeichnung Hebräer, Hebrew, usw.
ist ebenfalls zu hinterfragen:

Dahinter steht ha/BRW = ha/PRM =
die PRIAMUS(Leute)

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Neue Erkenntnisse zur Geschichte und zum Ursprung der hebräischen Sprache  in Europa und in der Schweiz.

Hebräisch ist verkleidetes Griechisch.

Das Hebräische enthält Wörter mit lateinischer, das Deutsche Wörter mit hebräischer Etymologie.

Deutsch und Hebräisch sind Ausformungen einer
ursprünglichen hebräisch-deutschen Mischsprache.

Die Mischsprache hat sich als Jiddisch erhalten.

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Mit einem Anhang über den Ortsnamen Kadesch (Qadesh) Barnea.

Kadesch Barnea kann Bernkastel bedeuten.

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Vergleiche auch die Zusammenfassung auf Englisch:

The origins of the Hebrew language

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Stand der Erkenntnisse: 1.2024

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Illustrierte Seite aus der Pessach Haggadah von Darmstadt

aus: Ingo F. Walther/Norbert Wolf: Codices illustres. Die schönsten illuminierten Handschriften der Welt; Köln 2000

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Die Handschrift enthält Predigten, Maximen und Legenden aus der jüdischen Geschichte, die am Abend des Pessach-Festes gelesen wurden.

Man beachte besonders die gotischen Architekturfelder, welche die Gestalten einrahmen: Vor dem ausgehenden 18. Jahrhundert ist diese Illumination unmöglich. - Aber datiert wird die Handschrift auf die Zeit "um 1430 AD" - also über 300 Jahre, bevor der Text und die Illustration zeitlich plausibel sind!

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Einführung ins Thema

Durch meine geschichtskritischen Forschungen bin ich zu einer neuen Sicht der Geschichte und Vorgeschichte gekommen. Darüber habe ich mehrere Bücher geschrieben:

Die Matrix der alten Geschichte. Eine Einführung in die Geschichts- und Chronologiekritik; 2021

Die alten Eidgenossen. Die Entstehung der Schwyzer Eidgenossenschaft im Lichte der Geschichtskritik und die Rolle Berns; 2022

Die Ursprünge Berns. Eine historische Heimatkunde Berns und des Bernbiets. Mit einem autobiographischen Anhang; 2022

Die Ortsnamen der Schweiz. Mit einer Einführung über die vesuvianische Namensprägung Europas; 2023

Die wichtigsten Erkenntnisse meiner Forschungen sind folgende:

- Unsere sicheren Geschichtskenntnisse reichen viel weniger weit zurück als bisher angenommen. Nach etwa dreihundert Jahren vor heute verlassen wir jeden inhaltlich und zeitlich sicheren Boden.

§    Auch die Hochkulturen vor der Geschichtsschwelle ("gallorömische Zeit", "Römerzeit", "Mittelalter", "Renaissance") haben einen Zeithorizont, der vierhundert Jahre vor heute nicht überschreitet. - Die meisten Hochkulturen und Artefakte sind sogar in dem einen Jahrhundert vor der Geschichtszeit, also dem "18. Jahrhundert" zu sehen.

§       Die heutige Chronologie ist nach der Mitte des 18. Jahrhunderts entstanden. - Es ist unmöglich, frühere Ereignisse und Kulturen zu datieren.

§    Schrift und Zahlen dienten zuerst nur der Aufzeichnung religiöser Texte (Bibel, (pseudo-)antike und "mittelalterliche" Chroniken und Autoren.

§   Die älteste Sprache scheint Griechisch zu sein, dessen Ursprünge vielleicht etwas mehr als dreihundert Jahre vor heute reichen.

§   Auf der Grundlage des Griechischen wurde das Latein als Reichs- und Kommandosprache des (römischen) Westens geschaffen.

§    Mit der Schriftkultur ab etwa 1760  wurden Griechisch und Latein zu den heutigen "klassischen" Sprachen geformt. Hebräisch ist erst ab diesem Datum belegt, gleich wie das Deutsche.

Schrift und Zahlen dienten zuerst nur der Aufzeichnung religiöser Texte (Bibel, (pseudo-)antike und "mittelalterliche" Chroniken und Autoren.

Hebräisch als junge Sakralsprache ist vor weniger als drei Jahrhunderten entstanden.

Die hebräische Sprache ist jünger als Griechisch und auch jünger als Latein.

Nur die biblische Chronologie hat das Hebräische älter als die beiden anderen Sprachen gemacht.

Hebräisch wurde wie Latein und Griechisch nie gesprochen. Aber der Einfluß auf die sich entwickelnden heutigen romanischen, germanischen und slawischen Sprachen, aber auch auf die orientalischen Sprachen wie Arabisch, Altpersisch, Sanskrit und Tocharisch ist deutlich.

Hebräisch wurde als Sakralsprache geschaffen. - Ihre Verwendung beschränkte sich auf die Aufzeichnung religiöser Texte und deren Interpretation.

Im Christentum ist die Bedeutung des Hebräischen als Sakralsprache evident: Fast alle Texte des Alten Testaments sind in dieser Sprache verfaßt. - Aber schon das Verhältnis zwischen Hebräisch und Lateinisch ist alles andere als klar: Stellt die Vulgata eine Übersetzung aus dem Hebräischen dar, oder stehen beide Sprachfassungen zeitlich und damit entstehungsgeschichtlich auf einer Ebene? - Ein Vergleich läßt beide Sprachen als gleichzeitig erscheinen.

Das führt zur Frage: Wer hat die biblischen Schriften verfaßt: Luther Hieronymus oder Augustinus? - Steht hier vielleicht nur eine Person dahinter? Hat diese die Bibel nur übersetzt oder geschrieben?

Eine letzte Frage: Welches ist die ursprüngliche Sprache der Bibel: griechisch, lateinisch, hebräisch - oder deutsch?

Hebräisch als maskiertes Griechisch

Als älteste überlieferte Sprache ist das Griechische anzunehmen. Aber dieses war ursprünglich nur rudimentär. Und entstanden ist es wahrscheinlich in Gallien.

Latein war leichter zu handhaben und hat deshalb schon bald das Griechische als Inschriftsprache verdrängt.

Einige erhaltene alte Inschriften - ich erwähne hier das Zinktäfelchen vom Thormannbodenwald auf der Engehalbinsel bei Bern - belegen, daß das "Keltische" ursprünglich mit dem griechischen Alphabet geschrieben wurde.

Wenn die lateinische Sprache aus dem Griechischen entstanden ist, so erst recht das Hebräische als jüngste der drei alten Sprachen.

Die Ähnlichkeit zwischen Griechisch und Hebräisch ist evident.

Man vergleiche die beiden Alphabete:

alpha - aleph

beta - bet

gamma - gimel

delta - dalet

Für den genauen Vergleich studiere man das 700-seitige Werk von Joseph Yahuda: Hebrew is Greek; Oxford 1982. - Das Fazit dieser Untersuchung ist unwiderlegbar: Hebräisch ist ein maskiertes Griechisch und deshalb aus letzterem entstanden. - Auch wenn Yahuda die chronologischen Verwerfungen nicht kennt,  drängt sich die Schlußfolgerung auf.

Lateinische Lehnwörter im Hebräischen

Hebräisch ist jünger als Latein. Unweigerlich müssen deshalb auch lateinische Elemente in jener Sprache zu finden sein. Und tatsächlich zeigt eine Analyse viele lateinische Lehnwörter im bibelhebräischen Wortschatz.

Die hier angeführten Beispiele sprechen für sich:

Lateinische Wörter mit hebräischer Entsprechung:

aetas = Zeitalter: et

aries = Widder: ari und arieh = Löwe

aurum = Gold = or = Licht

ave = Sei gegrüßt! - Hebräisch chavah = leben

avis = Vogel: of = Vögel (als Kollektivum)

calamitas = Unglück: qalam = demütigen, erniedrigen, beschämt sein

Campania = Canaan, die heilige Landschaft rund um den heiligen Berg Vesuv.

capra = Ziege: kipp'ur = Sühne, Vergebung

cornu = Horn: qeren = Horn

crinis, crinem (crinim) = Haar: krin'ah = Strahl

diabolus = Teufel: gibah oder givah = Hügel (eigentlich also: Teufelsberg)

directum = gerade: derek (derech) = Weg

horribilis = schrecklich: Horeb (oder Chorev) = heiliger, also schrecklicher Berg. Synonym für den Sinai = Vesuv.

insula = 'iy = Insel

ira = Furcht: iyr'ah = Zorn

Italia = Juda, das Hebräerland oder das Land des heiligen Bergs.

iurare = schwören: shvuah = Eid

numen = Wink, göttlicher Wille: ne'um = Orakel, Ausspruch (Gottes)

O Jesu = oyev = Feind (unsicher)

olim = einst: o'lam (lange Dauer in der Vergangenheit oder in der Zukunft)

peccatum = Sünde, Vergehen: pe'sha = Auflehnung, Frevel, Verbrechen

pirum = Birne: peri = Frucht (ohne Plural)

Ravenna: im AT Rabba, die Hauptstadt der Ammoniter. Der hebräische Geistliche nennt sich rabbi = Ravennate = Rabbiner.

rixa = Streit: riv

salus = Heil: shalem = Gesundheit

SANCTAM ROMAM, S. Roma (SRM > SLM) = shalom = Friede (sei mit Rom)

schola = Schule: shul'chan = Tisch (um den herum gelesen wird)

sextus = sechster: shi'shi = sechster

Sicilia oder sicilius = Gewichtsmaß (ca. 6 gr.): shekel (Gewichtsmaß: ca. 10 - 17 gr.)

simulacrum = Bild, Abbild: sim'lah = Mantel, Obergewand

sinus = Meergolf: Sinai (heiliger Berg = Vesuv am Meergolf von Neapel)

Troja (TROJA = TR) = torah = Gesetz

Ebenfalls sind zu erwähnen:

ARENA (Harena) = ha/REM = das Rom

HORROR = ha'or = das Licht

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Die Wörter Sinai, und Torah führen zu geographischen Bezeichnungen. Die jüdische Religion hat dieselben vesuvianischen Wurzeln wie das Christentum. Folglich müssen die gleichen Namen darin enthalten sein. - Entstanden ist der Glaube rund um einen feuerspeienden heiligen Berg in Italien.

Das Alte Testament ist eine westeuropäische Schöpfung (wie das Neue Testament und die übrigen Schriften der Bibel auch).

Da fragt sich, weshalb die konventionelle Wissenschaft bislang diese eindeutigen Entlehnungen ignoriert hat.

Man kann das nur so erklären, daß nicht sein kann, was nicht sein darf: Hebräisch sei ein Jahrtausend älter als Latein. Folglich seien Anleihen unmöglich.

Das zeigt, wie dogmatische Barrieren den wissenschaftlichen Fortschritt verunmöglichen.

Die hebräischen Ortsnamen Europas

Seit 2004 untersuche ich die europäischen und besonders die schweizerischen Ortsnamen. Dabei habe ich herausgefunden, daß alle europäischen Ortsnamen bis weit in den Nahen Osten und bis Nordafrika Ergebnis einer zentralen und einheitlichen Benennungsaktion sind, die vor weniger als 300 Jahren stattfand.

Vergleiche dazu:

Die Ortsnamen der Schweiz (2023)

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Die Durchdringung des Deutschen durch das Hebräische

Nach dem vorläufigen neuen Stammbaum der Sprachentstehung ist also das Griechische zuerst entstanden - in einer sehr rudimentären Form zwar.

Darauf wurde das Latein geschaffen, ebenfalls auf griechischer Grundlage.

Das Hebräische als jüngste und dem Kultus dienende Kunstsprache gründet ebenfalls vollständig auf dem Griechischen, nahm aber auch einige Elemente aus dem Latein auf - besonders im Wortschatz.

Nach Schaffung des Hebräischen,  oder noch während des Vorganges, sind die übrigen germanischen, romanischen und slawischen Sprachen entstanden.

In den Texten des Alten Testamentes zum Beispiel sind schon romanische Orts- und Personennamen eingeflossen. Das belegt ihre Niederschrift zur Zeit der Entstehung der heute gesprochenen europäischen Sprachen. Ich sehe dies wie gesagt im mittleren 18. Jahrhundert.

Besonders die deutsche Sprache hat eine große Anzahl hebräischer Wörter aufgenommen. Diese Anleihen werden von konventionellen Forschern verharmlosend als Einflüsse des Jiddischen erklärt.

Die Dinge sind ungefähr so zu sehen:

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts bildeten sich sowohl das Deutsche wie das Hebräische aus.

Diese Sprachen aber wurden zuerst nicht geschrieben.

Gesprochen wurde eine hebräisch-deutsche Mischsprache. Diese hat sich erhalten: Es ist das Jiddische, danach nach Osteuropa abgedrängt.

Mit der Schriftkultur, dem Beginn des Buchdrucks - gemäss dem Autor um etwa 1760 - erscheinen sowohl Deutsch wie Hebräisch als getrennte, unabhängige Sprachen.

Hier sind die konventionellen Forscher ratlos. Sie verstehen nicht, daß das Hebräische nicht "uralt" ist, sondern jung, zeitgleich mit der Genese des Deutschen.

Die hebräischen Lehnwörter im Deutschen

Hebräisch-deutsche Wörter sind zahlreich und bisher noch nie systematisch untersucht worden.

Dabei beweisen schon nur die hier angeführten Beispiele die Durchdringung des Deutschen durch das Hebräische.

Nach heutigen Erkenntnissen ist weit über die Hälfte des deutschen Grundwortschatzes hebräischen Ursprungs.

Etymologie einiger deutscher Wörter mit hebräischem Ursprung:

Arbeit = ara'bah = Wüste (vergleiche ARABIA)

Asche = esh = Feuer

Bär = be'er = Grube, Graben (Vgl. den Bärengraben in der Bärenstadt Bern)

Batzen (bernische Münze)  = be'tsah = Gewinn, Vorteil (sicher entstanden aus: Byzanz)

Bauch = pechah = Statthalter

Becher = be'chor(ah) = Vorrecht, Erstgeburtsrecht

Beere = be'er = Grube, Graben (Vergleiche der Bär: ein Beeren-Esser!)

beten = bet'el = Haus Gottes

betteln (Dialekt: bettlen) = beth'lehem = Bethlehem (= Speisehaus)

Birke = berech'ah = Teich

Boden = avod'ah = Dienst (?)

Braut = b'rit = Bund

brechen = baruch = gesegnet

Bretzel (Pretzel) = (Hier steckt auf alle Fälle el = Gott drin.)

Brot = per'ot (plural indef.) = Frucht

Bruch = baruch = gesegnet (vgl. Hals- und Beinbruch)

Bruch (Wald auf wasserreichem Boden) = berech'a = Teich

Cheib (Schweizer Dialekt: Kerl) = chay'ah = Lebewesen, Kreatur

Choder (Schweizer Dialekt: Spucke) = qodesh = Heiligkeit

chuten (Schweizer Dialekt: stark regnen) = chut = Faden, Zwirn, Schnur

Degen = dag'im = Fische

Dreck = derek (derech) = Weg

Eben-Bild = eben (even) = Stein

Eiche = eich'ah (ich'ah) = wie (Anfang des biblischen Buches der Klagelieder)

Eiland = ij, aj = Insel

Ekel = okel (ochel) = Speise, Nahrung

Erde (Dialekt: Härd) = ha'ard =

Erz = erets = (heiliges) Land

Esche = esh = Feuer (Jupiters Feuerbaum)

Gaden (hölzerner Oberstock) = gad = Dach

Gatter, das (Zaun) = gad'er = Zaun

Geburt = ha'ber'it = der Bund, Freundschaftspakt

Geld, Gold = g'l = auslösen, erlösen

Giebel = giv'ah (gib'ah) = Hügel (oder gibah'el = Hügel Gottes)

Gipfel = giv'ah (gib'ah) = Hügel

Gitzi (schweizerdeutsch: Geisslein) = ge'di = Böcklein, Zicklein

Gott = ha'ot = das (göttliche) Zeichen

Graf = cherev = Schwert ("Schwert-Träger", vgl. französisch greffier)

gut = gleiche Erklärung wie Gott

Haar = har (oder: ha'har) = Berg (Vgl. "die Haare zu Berge stehen")

Hafen, eigentlich wohl Harfen, englisch harbo(u)r = ha'rabbah = (das) Ravenna (Hafenstadt, in der Vulgata: urbs aquarum)

Hafer (Dialekt: Haber) = ha'bar = Getreide, Korn

Hag = hag'gan = der Garten (Eden)

Hagel = ha'gel = der Dung. Vergleiche Englisch: hail

Hain = ha'jajin = der Wein

Hand = ha'ned = der Haufen

Häscher = ha'sha'ar = das Tor (Im älteren Deutsch wurden die Büttel oder Knechte auch Schaarknechte genannt!)

Harnisch = ha'rish'on = der Erste

harsch = ha'rishon = der Erste (Gott)

Harz = ha'arets = das (heilige) Land

Hase = ha'sus = das Pferd

hassen = ha'sar = der Beamte (?)

Haube = qupp'ah = Zelt, Baldachin

hauen = ha'av = der Vater

Haus (Dialekt: HUS) = ha'os = die Kraft, die Macht, die Zuflucht, die Burg (Vgl. My home is my castle.)

Haut = ha'ot = das (göttliche) Zeichen (auch im Hebräischen ein Femininum!)

Heer = ha'ir = die Stadt

hehr = ha'or = das Licht

Heide (der), die Heiden = ha'ed'ah = die Sippe, die Gemeinde

heilig = ha'el = der Gott

heikel = he'chal (hekal) = Tempel, Palast

Heim (Dialekt: heimet) =

oder: = ha'em = die Mutter (= Mutterland)

oder: ha'emeq = das (heilige) Tal

Heimat = ha'matt'eh = der Volksstamm

heiraten = ya'rad (Präteritum Passiv: hu'rad) = hinabführen, heimführen

helfen = halev'i = der Levi, der Priester

hell = ha'el = der Gott

Helm = ha'eloh'im = die Götter, die Werte = Gott

Herde = ha'eder = die Herde (englisch: herd)

Herz = ha'arets = das (heilige) Land

Herzog = he'arts'ot = die (heiligen) Länder

hetzen = ha'ets = das Feuer

Heu = ha'je'vul = die Ernte

Himmel = ham'melech = der (Gott-)König

Hirn = ha'ir = die Stadt

Hirsch = ha'rosh = das (heilige) Haupt (vergleiche englisch: horse = Pferd)

Hirse = ha'rish'on = der Erste

Hirt = ha'ir = die (heilige) Stadt

Hitze = ha'ets = das Feuer

hoch, Höhe = ha'oh'el = das Zelt, der Tabernakel

Hof = ha'of = der Vogel

Hoger (Schweizerdeutsch für: Hügel, Berg) = ha'har = der Berg

Hohn = ha'on =die Kraft, die Stärke

Hölle = ha'ol'ah = das Brandopfer

hören = ha'or = das (göttliche) Licht

Honig = ha'on = die Kraft, die Stärke

Horde = ha'rov = die (grosse) Menge

Hort (Gold) = ha'or = das Licht

Hose = ha'osen = das Ohr

Hubel (schweizerdeutsch für Hügel) = ha'ba'al = der
(Herr-)Gott (der auf einem Hügel verehrt wird)

Hudel (schweizerdeutsch für: Lappen) = ha'dal = der Arme

dal = arm, armselig, bedürftig ist an und für sich ein Adjektiv, wurde aber auch als Substantiv verwendet.

Hügel = ha'gel = der Dung (vergleiche: Hagel)

Huhn = ha'on = die Stärke, die Kraft (vgl. die Hunnen)

Hund = (c)hanut = Laden ( Hund: Das Tier, das den Laden bewacht.)

hundert = (c)hanut = Laden (die antiken Hundert-Opfer)

Hure = ha'or = das Licht

Hut = ha'ot = das Zeichen

Hütte = ha'ot = das (göttliche) Zeichen

Jahr = jare'ach = Mond

Jammer = jr + Roma = Stadt Rom

Jubel = jobel = Widderhorn, Horn, Trompete (zur Ankündigung froher Ereignisse)

Kalb = chalav = Milch

Käse = chaser oder chatser = Hof

Kauz = chuts = (das) Draußen

Kerbe = cherev = Schwert

Kern = qeren = Horn

kläffen = kelef = Hund

Kohl = qol = Stimme

König = kohen (MZ: kohenim) = Priester (Priester-König) (vgl. Schweizer Dialekt: "choge")

kotzen = qots = Ekel

Krach = qerah = Frost, Eis

Krähe = qe'rah = (laut) rufen

Kuchen = ko'chav = Stern

Kuß, küssen = kiss'e = Thron

Kummer (Schweizerdeutsch chummer) = chum = schwarz

Kuppe = qupp'ah = Zelt, Baldachin

Kutte = kutton'et = Mantel, Obergewand

Kutteln = chut = Zwirn, Faden, Schnur

machen = makkah = Schlag

Macht = machat = Nadel (oder makkah = Schlag)

Magen = mag'en = Schild

malochen = melach'ah = Arbeit

Maus = mav'os = Schutz, Stärke

Maut = maveth = Tod

Mensch = mah'aseh = (göttliches) Werk, Tat

oder: en'osh = Mensch

Metzger = metsill'ah = Glocke (Der Metzger nimmt Tiere in Empfang, die Glocken tragen.)

Milch = melech = König

Mitte = mit'tah = Bett, Lager

Mönch (Münch) = min'chah = Geschenk, Speiseopfer (Mönch = einer der Gaben empfängt)

Mütze = metsill'ah = Glocke

Mund = emun'ot = Stärke, Beständigkeit, Treue
(MZ von emun'ah)

Narr = na'ar = Knabe, junger Mann

oje = (Ausruf) = oy'ev = Feind (unsicher)

Pferd = pered = Maultier

Pilger = pil = Elefant + ger, Plural: gerim (grim) = Pilger: "Elefanten-Pilger"

Vergleiche den Themenkreis Gerenstein (Geristein) bei Bern und den Elefanten von Geristein.

preschen (vorpreschen) = parash = Reiter

Rache = ra'a = Böses, Übel

rasch = ri'shon = erster

Rasse = rash'im = Köpfe

Rauch = ru'(a)ch = (heiliger) Geist

rauh (Schweizer Dialekt: ruch) = ru'(a)ch = (heiliger) Geist

Recht = rechov (Plural: rechov'ot) = Weg, Strasse

Reh = re = Freund

Ross (Pferd) = rosh = Kopf, Haupt (ha'rosh = der Kopf
(Vgl.
englisch: horse)

Rudel = rov = (grosse) Menge

Rutsch = rosh = Kopf, Haupt, Anfang

Säckel (Geldbörse, öffentliche Kasse) =
shekel
(hebräische Gewichtseinheit)

Schabe = shav'ah = Sturm

Schacher, schachern = shach'ar = Markt

Schacht = shcht = schlachten

schäkern = sheq'er = Falschheit, Trug

Schatten = 'sadeh = (heiliges) Feld

Schafott = shof'et = Richter

Schalk = shlch = aussenden, schicken

schallen = shalom = Friede

Schalmei = shalom = Friede

Scham = ash'am = Sünde

scharf = cherev = Schwert (vgl. Englisch: sherif)

schauen = shev'ah = sieben (Troja-Zahl)

Scheibe = shev'ah = sieben (?)

Schelm = shalom = Friede

schenken = chanach = widmen

Scherbe = shbr = zerbrechen

Schere (Dialekt: Schär) = sha'ar = Tor

Schermen (Dialektwort Schweiz: Schutz durch ein Dach) = shmr = behüten, bewahren, halten

Scherz = sha'ar'erets = Eingang zum Land (?)

Scheune = shan'ah (Nebenform: shen'ah) = (heiliges) Jahr

Schiff = shefin'ah = Schiff

Schild = shelet = Schild

Schimmer, schimmern = shemesh = Sonne

Schirm = shir'im = Gesang, Lieder

Schlacht = she'lach = aussenden, ausschicken

oder:

sha'la = zu Boden werfen

schlecht, schlicht,  Schlucht = she'lach

Schlaf = chal'av = Milch

Schlamm = shalom = Friede

Schlange = she'lach = senden, aussenden

Schlaraffen-Land = chal'av = Milch (und Honig)

schleifen, schleppen = shelef = ziehen

Schleim = shalom = Friede

schlimm = shalom = Friede

Schloß = shlosh'ah oder shlosh = drei (drei = Troja-Zahl)

schlürfen = chal'av = Milch

Schlüssel = shlosh'ah = drei (Troja-Zahl)

schlummern = shal'om = Friede

Schmach = sh'muah = Nachricht, Kunde (Die Schmach der Niederlage = Die Kunde der Niederlage!)

Schmarren = sha'mar = beaufsichtigen, bewachen (sho'mer = der Wächter über die religiösen Riten)

Schmied = sh'mot = Namen (Gottes)

Schmutz = sh'mot = Namen

Schnee = shan'ah = Jahr (Jahreszeit) oder: shen'ah = Schlaf

Schnitt, Schnitte, schneiden = shen'it = zweit, zweitens

Schöffe (Laienrichter): shof'et = Richter

schön = shen = (weisser) Zahn

Scholle = sh(e)'ol = Totenreich, Unterwelt

schräg = charag = zittern

Schrecken = shar'aq = zischen, pfeifen

oder: shreq = Angst, Terror

Schrott = shar(a)'ot (MZ) = Mauern, Festungen

Schuft = shof'et = Richter

Schwan = shev'ah (shiv'ah) = sieben (Troja-Zahl)

schwarz = Doppelname, zusammengesetzt aus shevu'ah = Eid und erets = Land.

"Schwurland", "Bundesland". - Vergleiche den spanischen Familiennamen SUAREZ.

schwatzen = she'vat (hebräischer Monat) (oder sh'vat = Stab, Stamm)

Schwein = shevu'ah = Eid, Schwur

Schwert = sh'vat = Stab, Stamm

Schwester = Zusammenhang mit shev'ah oder shvu'ah?

schwitzen = shev'i(t) = Gefangenschaft (die Babylonische Gefangenschaft der Juden) (vgl. Schwyzer)

Schwur = shevu'ah = Eid

Sod (der Sod-Brunnen) = sod = Freundeskreis, Versammlung, Rat, Geheimnis

tausend (Dialekt: tusig) = ?

Übel = evel = Unrecht, Verkehrtheit (vgl. Englisch evil)

Ulme (englisch: elm) = eloh'im (MZ) = Gott

Vieh = behem'ah = Vieh (vergleiche Dialekt: veh)

viel = pil = Elefant

Welt = tev'el = Welt (Vertauschung des initialen Konsonanten T)

Zacken = tsaq = alt

Zeche = tsecher = Nennung, Gedenken, Erwähnung

Zimmer = tsim'rah = Musik, Melodie, Lied (?)

Zinne = tsin'nah = Haken, Widerhaken, Schild

Zitze = tsits = Blume

Zwang = tse'vah = Heer


Hebräische Wörter und Namen sind in der Romania selten.

Das beweist, daß Hebräisch in engster Nachbarschaft mit dem Deutschen entstanden sein muß.

Sicher ist das Gebiet des Oberrheins, also Süddeutschland oder die Schweiz, besonders die Westschweiz mit Bern, das Ursprungsland der hebräischen (und deutschen) Sprache.

Die Sprachgeschichte muß neu geschrieben werden.

Das Deutsche zählt nur bedingt zu den sogenannten "indogermanischen" Sprachen.


Anhang: Was bedeutet der Ort Kadesch Barnea (Qadesh Barnea)? - Ist damit Bern gemeint?

In mehreren Büchern des Alten Testaments wird mehrfach ein Ort Qadesch Barnea genannt:

Numeri 32, 8 und 34, 4

Deuteronomium 1, 2; 1, 19; 2, 14 ; 9, 23

Josua 10, 41; 14, 6 und 7; 15, 3.

Allgemein wird von dem Ort gesagt, daß die Israeliten nach ihrem Wegzug aus Ägypten dort längere Zeit gelagert hätten. Und von dort hätte Moses Kundschafter ausgesandt, um das künftige Gelobte Land auszuspähen.

Die Umstände und die Lokalisation des Platzes sind wie gewohnt ganz verschleiert. - Es wird gesagt, daß der Ort elf Tagesreisen vom Horeb entfernt sei, jenseits des Jordan, in der Wüste Araba, neben einem Bach Sered, auf dem Weg zum Gebirge Seir im Lande der Amoriter, in welchem in früheren Zeiten die Horiter gewohnt hätten.

Fomenko (Empirico-statistical analysis ..., vol. 1, 1994, 100) hat auf Grund der Erkenntnisse von Nikolai Morosow eine Lokalisierung von Seir = Teufelsgebirge vorgeschlagen: Damit könnte das Waadtländer Gebirge der Diablerets = Teufelsberge gemeint sein.

Der Hinweis ist wertvoll, weil er beweist, daß sich in den hebräischen Büchern des Alten Testaments die Geographie Westeuropas, besonders von Norditalien, der Provence und der Westschweiz spiegelt.

Seit Jahren beschäftigt mich die Bedeutung des Ortes Kadesch Barnea (Qadesh Barnea).

Die konventionelle Bibelwissenschaft bezeichnet heute damit eine Oase in der Wüste Sinai, halbwegs zwischen Mittelmeer und Rotem Meer. - Aber bekanntlich wurde die ganze westliche Ortsnamengeographie in der Kreuzfahrerzeit des 18. Jahrhunderts in den Osten exportiert. - Der ursprüngliche Ort muß also in Westeuropa gesucht werden.

Aus den biblischen Hinweisen läßt sich Kadesch Barnea nicht lokalisieren. Doch die Analyse des Namens bringt Aufschlüsse:

QDSH bedeutet im Hebräischen heilig. - Aber man kann auch das lateinische Wort CASTEL(LUM) darin sehen.

BRN bedeutet PRIAMUM, Priamus. - Von dem trojanischen Oberkönig leitet sich zum Beispiel auch der Ortsname BERN ab.

Kadesch Barnea kann also bedeuten:

Heiliger Priamus oder BERN-KASTEL.

SERED = SRTM > S.RTM könnte SANCTUM RHODANUM = heilige Rotten = Rhone bedeuten.

Ortsnamen mit Bern sind häufig. Eine Lokalisierung mit der bekannten Stadt Bern an der Aare scheint zu gewagt. - Es könnte ebenso Welsch Bern, also Verona gemeint sein. Denn in der Nähe soll der Jordan fließen, der bekanntlich mit dem oberitalienischen Po zu identifizieren ist (Po = JERIDANUS > JORDAN).

Doch die Nähe der Namen bleibt. - Die Mehrfach-Nennungen weisen auf eine große Bedeutung des Namens Kadesch Barnea hin.


September 2005, ff., 2013 - 2023