Der Zwingherrenhubel im Altisberg
(Biberist SO)

*******************************************************

Startseite: www.dillum.ch

***************************************

Die Burgstelle wird auch behandelt in dem Buch des Autors

Burgen rund um Bern (2024)

**************************************

Der Zwingherrenhubel im Altisberg (Biberist SO)

Ansicht von Südwesten.

Foto: Autor, 28.10.2022

***********************************

Altisberg (Biberist, Kanton Solothurn): Plan

        Äquidistanz der Höhenkurven: 1 m

Plan: Autor, 2024

****************************

Altisberg (Biberist SO): Archäologischer Plan

Äquidistanz der Höhenkurven: 2 m

Die exakte Planaufnahme zeigt deutlich, wie Grabenränder
Burghügel durch häufige Begehung im Laufe der Zeit
deformiert werden.

***************************************

Altisberg (Biberist SO): Sicht von Südwesten
auf den Burggraben

Foto: Felix Brodmann, 5.2011

www.brodmann.ch

*****************************************************

Lage und Beschreibung

Das Erdwerk im weit gestreckten, bewaldeten Altisberg, Burghubel oder Zwingherrenhubel genannt, liegt über dem linken Steilabsturz der Emme, in der solothurnischen Gemeinde Biberist gelegen.

Die Kantonsgrenze zwischen Bern und Solothurn verläuft in jenem Gebiet entlang der Hangkante.

Altisberg besteht aus einer imposanten Motte mit einer Oberfläche von etwa 15 x 20 Metern und einer Längsausrichtung nach Nordosten.

Dem Burghügel ist ein breiter, halbkreisförmiger Graben vorgelagert.

Gegenüber dem Vorgelände ist die Motte um zwei bis vier Meter überhöht.

Auf dem Burghügel ist vor vielen Jahrzehnten sondiert worden. Die Oberfläche bietet also keine verwendbaren Anhaltspunkte mehr. - Vielleicht dass die Grabenränder ursprünglich einen kleinen Randwulst hatten.

Der Burghubel oder Zwingherrenhubel im Altisberg stellt ein kleines, aber in seinem Grundriss - ein länglicher Burghügel mit einem halbkreisförmigen Abschnittsgraben - fast klassisches Erdwerk dar.

Ein archäologischer Plan von Altisberg von 1999 zeigt die Konturen sowohl des Burghügels wie der Grabenkante durch die vielen Begehungen mit einem ziemlich gebrochenen Verlauf.