Die Baugeschichte des Berner Münsters
im Licht der Geschichts- und Chronologiekritik

Das Berner Münster und die Münsterplattform ist in weniger als einer Generation
 -
um oder nach der Mitte des 18. Jahrhunderts - errichtet worden.

Der heutige Helm des Münsterturms ist stilwidrig,
entspricht nicht dem alten Konzept.

Die Plattform ist ein integraler Bestandteil
des Münster-Bauwerks.

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Neu: Die Münster-Plattform wird bis 2026 für 3,3 Mio. Fr. saniert.
(30.1.2023)

Bei dieser Meldung wird auch gleich die chronologisch abstruse
Baugeschichte wiederholt:
Der Bau von ersten Stützmauern bei der heutigen Münsterplattform begann bereits im 14. Jahrhundert.
In den Jahren 1479 bis 1531 wurde das Mauerwerk erweitert und erhielt das heutige Erscheinungsbild.

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Im März 2021 wollte man das "600 jährige Gründungsdatum vom 11. März 1421"
des Berner Münsters feiern.
Wegen dem Kronen-Wahnsinn musste das Jubiläum um ein Jahr verschoben werden.

Aus geschichts- und chronologiekritischer Sicht
ein paar Dinge gegen dieses absurd frühe, unsinnige Baudatum:

- Die angeblichen handschriftlichen Dokumente stammen aus der Zeit um 1780. Sie ähneln in der Schrift der illustrierten Berner Stadtchronik, dem sogenannten Spiezer Schilling.

- Die Jahrzählung nach Christi Geburt mit vier arabischen Zahlen kam um 1760 - gleichzeitig mit der Schriftkultur - auf.

- Vor 1760 hat sich nichts Schriftliches auf Papier oder Pergament erhalten. - Und es ist auch unmöglich, zu datieren.

- Die schriftliche Überlieferung bis etwa 1800 stellt eine einzige grosse Geschichtserfindung und Geschichtsfälschung dar.

- Also wurde auch das Gründungsdatum des Berner Münsters in unwirklich frühe, leere Zeiten verschoben: "1420/21".

Eine auf Evidenz basierte kunstgeschichtliche Betrachtung datiert den Berner Münsterbau auf die Zeit zwischen "1750 - 1760" - oder besser auf die Zeit vor 260/270 Jahren, von heute aus gerechnet.

- Die paar Universitätsprofessoren und Staatsarchivare, die immer noch an solchen unsinnigen Daten festhalten, blenden souverän jede Quellenkritik aus.

Der historische Dogmatismus und die universitäre Orthodoxie haben ausgedient.

Vergleiche mein:

 Manifest der Geschichts- und Chronologiekritik

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Startseite: www.dillum.ch

Das Thema wird auch behandelt in dem Buch:

Die Ursprünge Berns.
Eine historische Heimatkunde Berns und der Bernbiets.
Mit einem autobiographischen Anha
ng (Norderstedt 2022)

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Vergleiche auch den Artikel:

Die Baugeschichte der heutigen Heiliggeistkirche richtiggestellt

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Das heutige Aussehen des Berner Münsters.
Ansicht von Südwesten.

Aufnahme von SW

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Das Münster zu Bern

Aquatinta von Gabriel Lory, Vater

Datierung: um 1800

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Kürzer, jünger, schneller:
Die Baugeschichte des Berner Münsters
ist anders zu begreifen

Die nordfranzösischen Kathedralen wie Chartres, Reims, Amiens und Beauvais mögen berühmter sein, ebenfalls die Dome von Köln und Straßburg. Aber das Münster zu Bern hat dennoch keinen Vergleich zu scheuen. In seiner architektonischen Geschlossenheit, der einheitlichen Ausrichtung und der bei allen Verzierungen doch schlichten und dem nüchternen Wesen Berns angepaßten Aussehen gehört dieser Sakralbau zu den bedeutenden Leistungen der Gotik.

Aber nicht der Stil soll hier gewürdigt werden. Vielmehr wird den unsinnigen Behauptungen über das Alter und die lange Bauzeit des Münsters entgegengetreten.

Von spätrömisch über romanisch zu gotisch

Die untenstehende Grafik zeigt sehr schön die Entwicklung der Sakralbauten an diesem Platz.

Es begann mit einer einfachen kleinen Hallenkirche - mehr eine Kapelle, denn eine Kirche. Diese kann man als spätrömisch bezeichnen. - Nach den neuen Zeitstellungen wäre diese vor dreihundert Jahren - plus/minus ein paar Jahre - zu setzen.

Mit dem Aufbau des "mittelalterlichen" Berns wurde das bisherige Gotteshaus zu klein. Man errichtete eine dreischiffige Kirche mit einem Glockenturm - später durch eine Vorhalle ergänzt.

Der neue Sakralbau wurde um das alte Gotteshaus herum erbaut. Dieses wurde also erst im fortgeschrittenen Baustadium der neuen Kirche abgerissen.

Das neue Bauwerk, Leutkirche genannt, kann als typisch romanischer Bau angesehen werden.

Die neue Stadt Bern dehnte sich in kurzer Zeit aus. Die Leutkirche wurde zu klein. Und wie jede Stadt wollte man eine repräsentative Kathedrale haben.

Also baute man das heutige gotische Berner Münster. Dieses wurde in der gleichen Art wie die vorherige Kirche aufgebaut. Man ließ die alte Kirche vorerst stehen und errichtete die neuen Struktur um diese herum. - Wie schon vorher, begann man mit dem Chor.

Im fortgeschrittenen Baustadium des neuen Münsters wurde die Leutkirche abgerissen, das Schiff vollendet und der Turm aufgebaut.

Nun ein paar chronologische Überlegungen:

Die drei beschriebenen Bauten - die spätrömische Kapelle, die romanische Leutkirche und das gotische Münster sind zeitlich ineinander verschränkt. Es gibt keinen Hiatus. Die bauliche Entwicklung war fließend.

Für die Zeitstellungen heißt das: Die ganze Entwicklung ist innerhalb von ein paar Generationen zu begreifen: Der alte Kirchenbau Berns dauerte Jahrzehnte, nicht Jahrhunderte.

Die "Verschränkung" zwischen alten und neuen Bauten ist nur bei einer relativ schnellen Bauweise möglich. Schon dadurch wird die absurde Annahme einer Jahrhunderte währenden Bauzeit für das gotische Münster obsolet.

Und da die "mittelalterliche" Stadt Bern erst im frühen 18. Jahrhundert - vor knapp 300 Jahren - entstand, wie ich in dem Buch Die Ursprünge Berns darlege, ist das Berner Münster in einem anderen Zeitfenster zu sehen: Ich schätze die 1750er Jahre.

Das Münster von Bern wurde innerhalb einer halben Generation - in etwa 10 Jahren aufgerichtet.

 

Die bauliche Entwicklung
zum heutigen Berner Münster

aus: Georg Germann: Bauetappen des Berner Münsters; Sonderdruck, Bern 1985

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Plan des Berner Münsters
mit der vorherigen Leutkirche

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Die Plattform des Münsters ist zeitgleich
und ebenso monumental wie das Gotteshaus

Die Plattform des Münsters von Bern.
Ansicht von Südwesten.

Foto: Autor, 22.6.2016

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Ebenso wichtig für die chronologische Versetzung des Berner Münsters ist die Terrasse. Die mächtige Münster-Plattform sollte das Terrain, also die Statik des mächtigen Baus garantieren. Und gleichzeitig diente sie auch als willkommener Abladeplatz für Bauschutt jeder Art.

Die Außenmauern der Münsterterrasse nun sind mit bossierten Sandsteinquadern verkleidet. Die Buckel treten heute wegen den vielen Renovationen und der Erosion nur noch schwach hervor. - Doch in alten Aufnahmen um 1900 sind sie überdeutlich zu sehen.

Bei den Bossenquadern denkt man unwillkürlich an die noch heute sichtbaren Buckel der Außenmauern des Rundturms zu Geristein nördlich des Bantigers. Das ergibt eine chronologische Klammer: Die Buckelquader der Münsterplattform sind zeitgleich zu denen von Geristein. Sie gehören in die Epoche der Gotik. Diese ist zeitlich mit den aufkommenden Feuerwaffen zu sehen. Ich schätze als Zeit die 1740er Jahre.

Das Münster und die Terrasse sind gleichzeitig erbaut worden - in den Jahrzehnten der Gotik.

Eine Frage zur Münster-Plattform: War eine solche monumentale gemauerte Terrasse wirklich nötig, um die Fundamente des Münsters vor dem Abrutschen zur Aare zu schützen?

Doch die Plattform hatte nicht nur eine statische Funktion; sie ist als Teil des Kirchenbaus zu begreifen.

Das Berner Münster und der Helm,
den man dem Turm am Ende des 19. Jahrhunderts aufsetzte

Historiker urteilen souverän, sie wissen es schließlich besser als die Altvordern.

Diese Aussage gilt auch für den Turm des Berner Münsters.

Da wird behauptet, daß man "um 1621" - also genau 200 Jahre nach dem Beginn - den Bau des Münsters unfertig abgebrochen habe. Statt dem Turm zu vollenden, habe man über dem ersten Absatz den Turm mit einem Dach versehen. - Geldnot sei der Grund für die Einstellung der Arbeiten gewesen.

Die Behauptung, man habe den Bau des Münsters unfertig abgebrochen, ist eine pure Erfindung aus dem Nachhinein.

Das Berner Münster ist ein vollendeter Bau, sowohl mit dem Kirchenschiff, dem Turm und der Plattform.

Aber Kunsthistoriker sehen nur einzelne Dinge. Also verglich man den Turm des Berner Münsters etwa mit dem Münster von Ulm. Und man sagte sich: Warum setzen wir dem "unfertigen" Turm nicht einen Spitzhelm auf, den die Alten sicher ursprünglich wollten?

Gesagt, getan: Ab 1896 vollendete das protestantische Bern sein geliebtes Münster durch die Aufsetzung eines Helms. Nun gab es auch eine zweite, obere Terrasse auf dem Turm, damit eine noch bessere Aussicht auf die Stadt und ihre Umgebung.

Doch man hat den Eindruck, daß der aufgesetzte Spitzhelm nicht zum Gesamt des Münsters passe.

Nun gibt es von dem ursprünglichen Berner Münster glücklicherweise schon Fotos (siehe unten). - Die Bilder lassen als Gesamteindruck ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kirchenschiff, Turm und Plattform erkennen.

Bern: Münster und Plattform
vom Muristalden (SE) aus gesehen (Detail)

Aquarell von Franz Schmid, um 1820;
Graphische Sammlung der ETH

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Das Berner Münster mit der Plattform
auf einem Foto von Anfang des 1860er Jahre.
Ansicht von Südosten.

Die Aufnahme aus den Anfängen der Photographie zeigt den ursprünglichen Aspekt des Münsters und der Plattform. Das Aufsetzen eines Helmes auf den Turm der Kathedrale (Ende des 19. Jahrhunderts) bedeutete eine krasse Verfälschung der Massstäbe.

Die Vorbilder für das Berner Münster
und die Plattform liegen in Südfrankreich

Es ist nicht leicht, die von den Erbauern des Berner Münsters angestrebte Symbolik zu erkennen. Das gelingt am ehesten, wenn man den realen Vorbildern des Bauwerks nachgeht.

Die Vorbilder für Bern finden sich im unteren Rhonetal, genauer gesagt in Pont-Saint-Esprit und in Avignon.

Saint-Saturnin, die Hauptkirche von Pont-Saint-Esprit sieht mit den Strebepfeilern rund um das Kirchenschiff verblüffend ähnlich aus wie die Plattform des Berner Münster. Und auch der quadratische Turm des gotischen Baus hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Turm des Berner Doms.

Und der Glockenturm von Saint-Saturnin wurde erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert vollendet.

Auch die Ansicht des Papstpalastes von Avignon mit seinen rechteckigen Türmen und den hängenden Gärten über der Rhone floß sicher in den Bau von Bern ein.

Avignon war baulich beeinflußt von den mesopotamischen Städten Babylon und Ninive. - Diese Vorbilder waren in Europa bekannt und wirksam.

In meinen Forschungen über die Ortsnamen habe ich nachgewiesen, daß Avenches und Avignon denselben Namen haben (VNN). Und rückwärts gelesen ergibt sich NNV, also NINIVE. - Bekannt ist, daß in der Bibel die Papststadt Avignon mit Babel und Ninive verglichen wird.

Die begrünte Plattform des Münsters ist als Berner Variante der Gärten der Semiramis = S. MARIAM von Avignon zu sehen.

Wie dem auch immer sei: Das Aufsetzen eines Spitzhelms, die angebliche Vollendung des Münsterbaus, ist ein Irrtum des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Der Irrtum kostet: Mit dem niedrigen Turm vor 1900 wären die heutigen Renovations- und Unterhaltskosten des Münsters viel niedriger.

Saint-Saturnin in Pont Saint-Esprit (Gard)

Die Aussenmauern der Kirche mit ihren Strebepfeilern haben eine frappante Ähnlichkeit mit dem Berner Plattform.

Auch der quadratische Turm gleicht stark dem Berner Münsterturm.

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Ansicht von Avignon mit der alten Brücke,
dem Papstpalast und den Hängenden Gärten

Auch diese Ansicht zeigt Elemente, welche mit dem Berner Münster und seiner Plattform verwandt sind.

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Der Glockenzauber
des Berner Münsters

Die Grosse Glocke des Berner Münsters, angeblich "1611"

Es soll nicht nur 400-jährige, sondern sogar 700-jährige Glocken geben!

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Eine Kirche brauchte auch Glocken. Diese hatten die gleiche religiöse Bedeutung wie die Bauwerke. Also wurden auch Glocken mit hanebüchenen gefälschten Entstehungszeiten bedacht.

Die Grosse Glocke des Berner Münsters wiegt fast 10 Tonnen und soll "am 14. September 1611" durch Abraham Zender und Peter Füssli aus Zürich gegossen worden sein. - War wohl das Schweizer Fernsehen bei dem Glockenguß anwesend?

Aber diese Grosse Glocke verrät in ihren deutschen und lateinischen Schriftbildern und in dem sogenannten Bern-Rych-Wappen eine Entstehungszeit vom Ende des Münsterbaus, also etwa die 1750er Jahre.

Die Mittagsglocke des Berner Münsters mit 6,4 Tonnen Gewicht soll noch älter sein und "am 17. Oktober 1583" von einem Franz Sermund gegossen worden sein. - Papier ist geduldig und nimmt jedes auch noch so absurde Datum an.

Den Vogel schießt die Burgerglocke des Berner Münsters ab: Der 3,8 Tonnen schwere Klangkörper soll "im September 1403" von den Brüdern Nikolaus und Johannes Kupferschmied aus Luzern gegossen worden sein. - Schon vor sechs Jahrhunderten also gab es Christentum und tonnenschwere Glocken!

Die Burgerglocke wäre also noch älter als das Berner Münster! - Wer's glaubt zahlt einen Taler!

Der Skulpturenfund
der Berner Münsterplattform

Für die Zeitstellung des Berner Münsters und der Plattform stellt der Skulpturenfund eine wertvolles Argument dar. Bekanntlich wurden 1986 in der südwestlichen Ecke der Münsterplattform eine große Menge von zerschlagenen und verunstalteten gotischen Bildwerken mit sakralen Darstellungen (Bischof, Pietà, Heilige) gefunden (vergleiche die untenstehende Abbildung). Diese Kunstwerke gelten als Zeugnisse eines "Bildersturms".

Kopf eines Bischofs aus dem Skulpturenfund in der Münsterplattform von Bern

Nun ist der Bau des Berner Münsters zweifelsfrei in katholischer Zeit begonnen worden. Die Vollendung fällt jedoch ebenso sicher in die Zeit nach der Reformation. - Nach der neuen Chronologie muß dieser Religionswandel irgendwann in den 1750er Jahren stattgefunden haben.

Die Südwestecke der Münsterplattform - der Ablagerungsplatz der Skulpturen - ist baugeschichtlich der jüngste Teil des Stützbauwerks. Der Bildersturm ist also gegen Ende der Bauzeit der gotischen Kathedrale von Bern anzusetzen. 

600-jährige Gotik und 600 Jahre Berner Münster?

Bewußt wurden hier die neuen Einsichten über den Münsterbau und seine Vorgängerbauten vorangestellt. - So kommt man weniger in Versuchung, sich von den absurden Behauptungen der konventionellen Geschichte und Kunstgeschichte beeinflussen zu lassen. Was diese über das Münster von Bern und seine Vorgängerkirchen, sowie die Plattform erzählt, ist blanker Unsinn.

So soll mit dem Bau des Münsters im Jahre "1421" begonnen worden sein. Und "1621" hätte man den Bau durch die Abdeckung des Turms vollendet.

Erklärt jemand den Sinn einer 200-jährigen Baugeschichte?

Und weshalb begann man in Bern erst "um 1420" mit dem Bau einer gotischen Kathedrale? - In Frankreich wurde die Gotik doch schon "um 1150" eingeführt!

Erklärt jemand dieses über 250-jährige Nachhinken der Gotik zwischen Frankreich und Deutschland?

Über den Bau des Berner Münsters gebe es Dokumente, zuerst Chroniken, dann Archivalien.

Die ältesten Chroniken sind in die Zeit nach 1760 zu setzen. Über die Zeiten vorher erzählen diese Zeitbücher nur Märchen und Sagen. - Und die Jahrzählung Anno Domini wurde auch erst kurz vorher eingeführt.

Die einzige Quelle für den "Baubeginn des Berner Münsters 1420/21" ist die Stadtchronik von Konrad Justinger. Aber diese stammt real etwa aus der Zeit gegen 1760 und hat einen Michael Stettler und seinen Sohn Hieronymus als Verfasser. - Und "Justinger" stellt inhaltlich ein historisches Märchenbuch dar. - Ich habe dies in meinen Büchern Die alten Eidgenossen und Die Ursprünge Berns dargelegt.

Wenn die alten Chroniken das Münster erwähnen, so deshalb, weil dieses zum Zeitpunkt von deren Abfassung im Bau war. Man muß die Errichtungszeit zwischen 1750 und 1760 sehen - mit Abweichungen von ein paar Jahren nach unten und nach oben.

Die Gotik dauerte nicht 600 Jahre, sondern zwei Generationen.

Über den Bau des Berner Münsters haben wir keine glaubwürdigen Quellen.

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2009/2013/2016. 2017/2019/2022